Photovoltaik Pachtpreise: Bis zu 5.000€ Pacht pro Hektar im Jahr
Photovoltaik-Pachtpreise liegen in Deutschland typischerweise zwischen 3.000 und 5.000 Euro pro Hektar jährlich. Diese Preise hängen von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Sonneneinstrahlung, die Nähe zu einem Netzverknüpfungspunkt und die EEG-Förderfähigkeit. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Aspekte die Pachtpreise für Photovoltaikanlagen beeinflussen und warum diese Form der Landnutzung immer beliebter wird.
Photovoltaik Pachtpreise: Bis zu 5.000€ Pacht pro Hektar im Jahr
Das Wichtigste auf einen Blick
Die Pachtpreise für Photovoltaikanlagen können zwischen 3.000 und 5.000 Euro pro Hektar jährlich liegen, abhängig von Faktoren wie Sonneneinstrahlung und Nähe zu Netzverknüpfungspunkten.
Die Verpachtung von Flächen für Photovoltaikanlagen bietet Landbesitzern eine langfristige Einnahmequelle, die deutlich höher sein kann als die traditionellen Pachtpreise für landwirtschaftliche Flächen.
Entscheidende Faktoren für die Pachtpreisberechnung sind die Größe der Fläche, die genehmigte überbaubare Fläche, sowie die Förderfähigkeit durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG).
Photovoltaik-Pachtpreise können stark variieren und sind von mehreren Faktoren abhängig. Der wichtigste Faktor ist der Stromertrag des Solarparks: Je höher der Ertrag, desto mehr Pacht kann der Pächter bezahlen. In den letzten Jahren hat die Pacht für Ackerland zur Nutzung durch Photovoltaikanlagen stark an Bedeutung gewonnen. Die jährlichen Pachteinnahmen für Photovoltaikanlagen können zwischen 3.000 und 5.000 Euro pro Hektar liegen.
Diese Preisunterschiede resultieren aus verschiedenen Einflüssen wie der Südlage, Sonneneinstrahlung, dem Abstand zum Netzverknüpfungspunkt, der genehmigten überbaubaren Fläche, der EEG-Förderbarkeit sowie den aktuellen Strompreisen und Kreditzinsen.
Die Möglichkeit, hohe Pachteinnahmen zu erzielen, macht die Verpachtung von Flächen für Photovoltaikanlagen besonders attraktiv. Es ist ein lohnendes Geschäft für Landbesitzer, die ihre Grundstücke optimal nutzen möchten. Lassen Sie uns nun tiefer in die Faktoren eintauchen, die die Höhe der Pachtpreise beeinflussen.
Einführung
Photovoltaik hat in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen, insbesondere als eine zentrale Säule der erneuerbaren Energien. Immer mehr Unternehmen und Investoren erkennen das immense Potenzial, das in der Nutzung von Photovoltaik-Anlagen zur sauberen Energieerzeugung steckt. In Deutschland sind die durchschnittlichen Pachtpreise für Ackerland relativ niedrig, liegen derzeit bei etwa 375 Euro pro Hektar, während die Pacht für Photovoltaikanlagen deutlich höher ausfallen kann. Tatsächlich kann die Verpachtung von Land für Photovoltaikanlagen 5 bis zu 10-fach höhere Erträge liefern.
Die Verpachtung von Grundstücken für Photovoltaikanlagen bietet nicht nur eine Möglichkeit, die wirtschaftliche Nutzung von Land zu optimieren, sondern auch zur Reduktion von CO2-Emissionen beizutragen. Dies ist besonders relevant in Zeiten des Klimawandels und der zunehmenden Nachfrage nach erneuerbaren Energien. Betreiber von Photovoltaikanlagen sind bereit, erhebliche Summen zu investieren, um geeignete Flächen für ihre Projekte zu sichern.
In der Regel sind die Voraussetzungen für die Nutzung von Grundstücken für Photovoltaikanlagen klar definiert. Dazu gehören die Größe der Fläche, die Sonneneinstrahlung und die Entfernung zu Netzverknüpfungspunkten. Es gibt jedoch auch konkurrierende Nutzungen, wie die landwirtschaftliche Nutzung, die bei der Entscheidung eine Rolle spielen. Lassen Sie uns nun detailliert betrachten, wie die Pachtpreise für Photovoltaikanlagen berechnet werden.
Wie werden Photovoltaik Pachtpreise berechnet?
Die Berechnung der Pachtpreise für Photovoltaikanlagen ist ein komplexer Prozess, der von verschiedenen Faktoren abhängt. Diese Faktoren umfassen:
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die Sonneneinstrahlung
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die Hangneigung des Geländes
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den Abstand zum nächstgelegenen Netzverknüpfungspunkt
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die Größe und die genehmigte überbaubare Fläche
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die Förderfähigkeit durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)
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die aktuellen Strompreise
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die Kreditzinsen
Diese Faktoren spielen eine entscheidende Rolle bei der Festlegung der Pachtpreise für Photovoltaikanlagen.
Sonneneinstrahlung und Hangneigung
Die Sonneneinstrahlung ist einer der wichtigsten Faktoren für den Ertrag einer Photovoltaikanlage. In Süddeutschland sind die Sonneneinstrahlungswerte höher als in Norddeutschland. So erreichen Bayern und Baden-Württemberg Werte von bis zu 1100 kWh/kWp/a an jährlichem Ertrag pro installiertem kWp Leistung, während in den nördlichen Bundesländern nur Werte um 900 bis 950 kWh/kWp/a erreicht werden. Je optimaler die Sonneneinstrahlung, desto höher der Ertrag und somit auch die möglichen Pachtpreise.
Zusätzlich spielt die Hangneigung des Geländes eine Rolle. Idealerweise fällt das Gelände leicht nach Süden ab. Ein maximales Nordgefälle von 5% und ein Ost-West-Gefälle von maximal 10% sind akzeptabel. Diese Bedingungen maximieren den Stromertrag und ermöglichen es Investoren, höhere Pachtpreise zu zahlen.
Abstand Netzverknüpfungspunkt
Ein weiterer entscheidender Faktor bei der Berechnung der Pachtpreise ist der Abstand zum nächsten Netzverknüpfungspunkt. Die Entwicklungskosten einer Photovoltaikanlage umfassen auch die Netzanschlussgebühren, die je nach Entfernung zum Umspannwerk variieren. Die Kosten für den Anschluss an das öffentliche Netz steigen mit der Entfernung zum nächsten Umspannwerk. Ein akzeptabler Abstand zu einem Umspannwerk beträgt grob 500 Meter pro Hektar.
Größe der Fläche und überbaubare Fläche
Die Größe der zur Verfügung stehenden Fläche ist ein weiterer wesentlicher Faktor. Größere Flächen verteilen die Kosten für die Projektentwicklung auf eine größere Anlage, was die Wirtschaftlichkeit erhöht. Für EEG-geförderte Flächen sind mindestens 5 Hektar notwendig, um für die Bebauung in Frage zu kommen. Für Flächen außerhalb des EEG werden mindestens 10 Hektar zusammenhängende Fläche benötigt. Die Baugenehmigung gibt vor, welcher Teil der Fläche tatsächlich überbaut werden darf.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Baugenehmigung, die erst am Ende der Planungsphase, nach etwa drei Jahren, bei Erteilung der Baugenehmigung bekannt wird. Agri-PV-Anlagen können pro Hektar Fläche mit etwa 0,4 MWp Leistung bebaut werden. Südausgerichtete Flächen kommen im Idealfall auf eine Leistung von 1,2 MWp pro Hektar und Ost-West-ausgerichtete Flächen auf bis zu 1,4 MWp pro Hektar, sofern zulässig.
Förderfähigkeit durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)
Die Förderfähigkeit durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) kann ebenfalls die Pachtpreise beeinflussen. Flächen, die für die EEG-Förderung qualifiziert sind, können höhere Pachtpreise erzielen. EEG-fähige Flächen haben in der Regel einen positiven Einfluss auf die Pachtpreise, da der EEG dem Investor eine konstante Vergütung für den erzeugten Strom über einen Zeitraum von 20 Jahren garantiert.
Die sog. Flächenkulisse gibt vor, welche Flächen als EEG-Flächen in Betracht kommen. Beispiele sind Flächen in der Nähe von Autobahnen oder zweigleisig ausgebauten Zugtrassen, Konversionsflächen sowie benachteiligte, d.h. ertragsschwache Acker- und Grünlandflächen.
Wir von ENLAPA können Ihnen helfen, die EEG-Förderfähigkeit Ihrer Fläche zu prüfen und so die Pachtpreise zu optimieren.
Höhe der Strompreise und Kreditzinsen
Die Höhe der Strompreise und Kreditzinsen sind ebenfalls entscheidend für die Berechnung der Pachtpreise. Professionelle Investoren müssen die Solaranlagen so kalkulieren, dass diese aus den Erträgen des Stromverkaufs finanzierbar sind und alle Betriebskosten gedeckt werden. Höhere Strompreise erlauben daher höhere Pachtpreise. Der durchschnittliche Erlös, der sogenannte Marktwert Solar, lässt sich auf der Seite der Markttransparenz tagesaktuell einsehen. Zuletzt sind die Strompreise jedoch deutlich gesunken.
Der Jahresmarktwert Solar war im Jahr 2022 am höchsten mit 22,30 Cent pro kWh, im Jahr 2023 ist dieser bereits wieder auf 7,20 Cent pro kWh gesunken. Im Jahr 2024 lag er nochmals deutlich darunter, beispielsweise mit einem Monatsmarktwert Solar von nur noch 3,16 Cent pro kWh im Mai 2024. Mit steigenden Stromerlösen sollten Sie nicht rechnen. Je mehr Photovoltaik Strom vorhanden ist, desto günstiger wird der Strom insgesamt. Dies lässt sich auf der Seite der Netztransparenz nachlesen
Gestiegene Zinsen machen die Finanzierung der Photovoltaikanlagen teurer und in vielen Fällen unrentabel. ENLAPA empfiehlt daher, sich die Pächter sehr genau auszuwählen, idealerweise sollten Sie an strategische Investoren verpachten, die auch aktiv am Stromhandel beteiligt sind und Kunden besitzen, die den Strom abnehmen. Solche Unternehmen sind in der Lage Ihnen 30 bis 40 Jahre lang Ihre Pacht pünktlich zu bezahlen. Prüfen Sie besonders hohe Lockvogelangebote sehr genau.
Durchschnittliche Pachtpreise für Solarparks in Deutschland
Die durchschnittlichen Pachtpreise für Solarparks in Deutschland variieren je nach Region und betragen zwischen 3.000 und 5.000 Euro pro Hektar.
Hier sind einige spezifische Pachtpreise nach Bundesland:
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In Bayern liegen die Pachtpreise für Solarparks bei durchschnittlich 3.800 Euro pro Hektar.
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In Brandenburg werden 3.400 Euro pro Hektar gezahlt.
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In Sachsen beträgt der Pachtpreis 3.500 Euro pro Hektar.
Die höchsten Pachtpreise können bis zu 6.000 Euro pro Hektar erreichen, während der niedrigste Pachtpreis bei etwa 3.000 Euro pro Hektar liegt.
Diese Unterschiede in den Pachtpreisen spiegeln die unterschiedlichen Bedingungen und Ertragsmöglichkeiten in den verschiedenen Regionen wider. Faktoren wie Sonneneinstrahlung, Geländebeschaffenheit und Nähe zu Netzverknüpfungspunkten spielen hierbei eine entscheidende Rolle.
Pachtpreise für landwirtschaftliche Flächen vs. Solarparks
Ein Vergleich der Pachtpreise für landwirtschaftliche Flächen und Solarparks zeigt erhebliche Unterschiede. Die Pachtpreise für landwirtschaftliche Flächen liegen häufig zwischen einigen hundert und mehreren tausend Euro pro Hektar jährlich, während die Pachtpreise für Photovoltaikanlagen deutlich höher sind und mehr als das 10-fache betragen können.
Besonders interessante Ackerflächen für die Verpachtung an Solarparks sind benachteiligte oder unwirtschaftliche Ackerflächen. Dieser Vergleich verdeutlicht die wirtschaftlichen Vorteile der Verpachtung von Flächen für Photovoltaikanlagen im Vergleich zur traditionellen landwirtschaftlichen Nutzung.
Vorteile der Verpachtung von Flächen für Photovoltaikanlagen
Die Verpachtung von Flächen für Photovoltaikanlagen bietet zahlreiche Vorteile. Sie ermöglicht eine sichere Einnahmequelle über einen Zeitraum von bis zu 30 Jahren, fördert die wirtschaftliche Stabilität der Landbesitzer und trägt zur Reduktion von CO2-Emissionen bei.
Lassen Sie uns diese Vorteile im Detail betrachten:
Finanzielle Vorteile der Verpachtung von Flächen für Photovoltaikanlagen
Die finanziellen Vorteile der Verpachtung von Flächen für Photovoltaikanlagen sind erheblich. Die jährlichen Pachteinnahmen können eine enorme Wertsteigerung der Landfläche bewirken. Pachtverträge für Photovoltaikanlagen werden häufig über lange Zeiträume abgeschlossen, was den Landbesitzern eine stabile und langfristige Einnahmequelle sichert.
Diese Verträge bieten nicht nur feste jährliche Zahlungen, sondern teilweise auch die Möglichkeit einer Umsatzbeteiligung, wodurch Verpächter prozentual an den Stromverkäufen der Photovoltaikanlage beteiligt werden können. Hier sollten Sie jedoch genau prüfen, dass es sich um einen seriösen Investor handelt.
Langfristige Einnahmesicherheit
Pachtverträge für Solarparks können bis zu 30 Jahre laufen, wodurch eine langfristige Einnahmesicherheit gewährleistet wird. Diese Verträge ermöglichen eine gleichbleibend hohe Pachtzahlung für die ersten 20 Jahre, mit der Möglichkeit, die Vertragslaufzeit optional zu verlängern.
Darüber hinaus bieten sie die Möglichkeit einer Gewinnbeteiligung an den Erträgen des Solarstroms nach 20 Jahren, was die Risiken für die Investoren mindert und die Sicherheit der Erträge für die Eigentümer erhöht.
Umweltfreundliche Energieerzeugung
Der Einsatz von Photovoltaikanlagen trägt erheblich zum Schutz der Umwelt bei, indem sie saubere und erneuerbare Energie erzeugen. Photovoltaikanlagen unterstützen die Reduktion von CO2-Emissionen, da sie erneuerbare Energien effizient nutzen und somit zur Verringerung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen beitragen.
Durch die nachhaltige Nutzung von Flächen können Photovoltaikanlagen auf ungenutzten oder marginalen Flächen installiert werden, was zur Regeneration dieser Flächen beiträgt und die Biodiversität fördert. Diese kombinierte Nutzung von Photovoltaikanlagen und nachhaltiger Flächenbewirtschaftung führt zu einer arenausgleichenden Lösung im Bereich der erneuerbaren Energien.
Flächenregeneration und Biodiversität
Die nachhaltige Nutzung von Land für Photovoltaikanlagen kann die Bodenqualität verbessern, indem sie die Bodenerosion verringert und den Nährstoffgehalt erhöht. Durch die Schaffung von natürlichen Lebensräumen und den Anbau vielfältiger Pflanzenarten kann die Artenvielfalt gefördert werden, was zur Unterstützung lokaler Flora und Fauna beiträgt.
Die Nutzung von Flächen für Photovoltaik kann ungenutzte Flächen regenerieren und die Biodiversität fördern. Dies bietet einen ökologischen Mehrwert, der über die reine Energieerzeugung hinausgeht und zur Erhaltung und Förderung der Biodiversität beiträgt.
Voraussetzungen für die Verpachtung von Flächen für Photovoltaikanlagen
Um Ihre Flächen für Photovoltaikanlagen zu verpachten, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Das Land sollte mindestens 50.000 m² groß sein, um für die Verpachtung in Betracht gezogen zu werden.
Bei der Prüfung des Potenzials einer Fläche für einen Solarpark werden folgende Aspekte berücksichtigt:
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Größe
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Lage
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Nähe zu bewohnten Siedlungen
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Stromleitungen
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naturschutzbezogene Aspekte
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räumliche Planungsüberlegungen
Die Flächenprüfung ermittelt die spezifischen Nutzungsmöglichkeiten und gesetzlichen Einschränkungen für Solarprojekte.
Mindestgröße und Sonneneinstrahlung
Die Mindestgröße für Flächen, um eine wirtschaftliche Photovoltaikanlage zu installieren, sollte über 50.000 m² liegen. Eine Photovoltaikanlage benötigt eine Fläche, die ganztägig der Sonne ausgesetzt ist, um wirtschaftlich zu sein.
Unbeschattete Flächen sind für die Rentabilität von Solarparks essentiell, da sie kontinuierliche Sonneneinstrahlung benötigen.
Naturschutz
Die Fläche muss für die Bebauung zugelassen werden. Flächen, die in einem Naturschutzgebiet wie Natura2000 liegen, können nicht bebaut werden.
Schritt-für-Schritt Anleitung zur Verpachtung Ihrer Flächen
Die Verpachtung Ihrer Flächen für Photovoltaikanlagen kann ein lohnendes und transparentes Verfahren sein. Der Pachtprozess bietet einen klaren Überblick über alle Möglichkeiten und Schritte für die Flächeneigentümer. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, um Ihnen den Prozess zu erleichtern.
Kontaktaufnahme und Beratung
Interessierte können ein Pachtangebot anfordern, indem sie ihre Fläche bei ENLAPA einstellen. Die Beratung für Eigentümer, die ihr Land verpachten möchten, erfolgt ohne Kosten und ist unverbindlich. Die Flächenprüfung nach Kontaktaufnahme dauert in der Regel 4-5 Werktage.
Flächenprüfung und Angebote
Bei der Flächenprüfung für Solarparks werden verschiedene Aspekte analysiert, um die Eignung der Fläche festzustellen. Es werden Umsetzungsmöglichkeiten und mögliche Restriktionen wie Naturschutz und Landschaftsschutz überprüft.
Vertragsabschluss und erste Pachteinnahmen
Die Grundlaufzeit der Pachtverträge für Ackerland beträgt 20 Jahre. Der Pachtvertrags kann maximal bis zu 40 Jahre verlängert werden. In der Regel dauert der gesamte Prozess von der Kontaktaufnahme bis zur Inbetriebnahme des Solarparks 12 bis 18 Monate. Diese Zeitspanne umfasst verschiedene Schritte der Planung und Umsetzung.
Zusammenfassung: Einflussfaktoren für den Pachtpreis
Die Höhe der Pachtpreise für Photovoltaikanlagen wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst, darunter:
die Sonneneinstrahlung und die Hangneigung
der Abstand zum Netzverknüpfungspunkt
die Größe der Fläche und die überbaubare Fläche
die Förderfähigkeit durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)
die Höhe der Strompreise und Kreditzinsen
Diese Faktoren sollten sorgfältig geprüft werden, um den optimalen Pachtpreis zu erzielen.
Die Verpachtung von Flächen für Photovoltaikanlagen bietet zahlreiche Vorteile, darunter hohe Pachteinnahmen, langfristige Einnahmesicherheit und einen positiven Beitrag zur Umwelt durch die Nutzung erneuerbarer Energien. Die Pachtpreise werden von verschiedenen Faktoren beeinflusst, darunter die Sonneneinstrahlung, die Hangneigung, der Abstand zum Netzverknüpfungspunkt, die Größe der Fläche, die überbaubare Fläche, die Förderfähigkeit durch das EEG sowie die aktuellen Strompreise und Kreditzinsen.
Abschließend lässt sich sagen, dass die Verpachtung von Flächen für Photovoltaikanlagen eine attraktive Option für Landbesitzer darstellt. Durch die Einhaltung der notwendigen Voraussetzungen und die sorgfältige Prüfung der Einflussfaktoren können Landbesitzer von den hohen Pachteinnahmen und den ökologischen Vorteilen dieser erneuerbaren Energiequelle profitieren.
Häufig gestellte Fragen
Nehmen Sie Kontakt mit uns auf
Wenn Sie Interesse an der Verpachtung Ihrer Flächen für Photovoltaikanlagen haben, nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf. Wir prüfen gerne, ob Ihre Fläche für eine Verpachtung geeignet ist, und holen für Sie Angebote von Investoren ein. Besuchen Sie unsere Website für mehr Informationen: Kostenlose Prüfung der Fläche anfragen.